Hilfeleistungen für Corona-Virus-Betroffene

Information

Liebe Einwohnerinnen und Einwohner,

an die Gemeindevertretung und andere Verantwortliche wurden von verschiedenen Seiten Fragen zu Strukturen und Personen für mögliche Hilfen (Einkaufen und andere Leistungen) für Corona-Virus-Betroffene (Verängstigte, in Quarantäne Befindliche, Infizierte, Kranke) in unserer Gemeinde herangetragen. Grundsätzlich stehen der Bürgermeister und die Mitglieder und Sachkundigen Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeindevertretung als Ansprechpartner zur Verfügung.

Ich möchte Sie außerdem darüber informieren, dass wir in Papendorf, Niendorf und Groß Stove aktive Ortsgruppen der Volkssolidarität haben, die gute Kontakte zu Nachbarn und gute Kenntnisse über potenziell gefährdete Personen haben. In Sildemow und Gragetopshof gibt es ähnlich aktive Dorfvereine. Der Verein WABE hat seine Bereitschaft zu Hilfeleistungen aller Art erklärt. Es gibt WhatsApp-Gruppen und Mail-Gruppen, die Informationen und Anfragen weiterleiten. Auch der Leiter des Jugendklubs Jens Knoop hat seine Hilfe angeboten. In Mehrfamilienhäusern gibt es Informationszettel, oft mit Erklärungen der Bereitschaft zur Nachbarschaftshilfe.

Ich bitte Sie, in Ihrem Umfeld über die Strukturen, Hilfsmöglichkeiten, Helfer und Ansprechpartner zu informieren und diese im Bedarfsfall zu nutzen. Falls Sie keine Ansprechpartner persönlich kennen, können Sie sich zwecks Vermittlung von Hilfspersonen gern wenden an:

Wolfgang Methling, 1. stellv. Bürgermeister
Eichholz 29, Niendorf, Tel. 0381/4009147, 0172/3842888, w.methling@t-online.de

oder

Angelika Reichelt, Vorsitzende des Sozialausschusses
Eichholz 3, Niendorf, Tel. 0176/56707271, sozialausschuss@gemeinde-papendorf.de

Die angeordneten Restriktionen zur Begrenzung und Verhinderung der Übertragung  des Corona-Virus durch die weitgehende Unterbindung von Kontakten zwischen den Menschen sind für das öffentliche und private Leben in unserer Gemeinde eine große Herausforderung und Belastung. Wir hoffen, dass diese Belastung den Gemeinschaftssinn und die solidarische Verbundenheit mit Angehörigen, Nachbarn, Freunden und Kollegen fördern wird.

Prof. Dr. Wolfgang Methling
1. stellv. Bürgermeister